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Reisen, wohin ich will

Vor einigen Wochen stolperte ich bei Instagram über Chris. Seine Zeilen „Ich habe kein Zuhause, sondern reise wohin ich will" hatten 100% meiner Aufmerksamkeit magnetisch angezogen. Tatsächlich hänge auch ich nicht sonderlich an meinem Zuhause, aber gar keine Basis? Ich chattete eine Weile mit Chris und stieß auf eine bemerkenswerte Wahrheit.

Nirgends wohnen, immer nur reisen?

Wer mich kennt weiß, dass ich fast schon reisefanatisch bin, aber so ein Lebenskonzept hätte ich mir (bisher!) nicht einmal im Traum erlaubt. Entsprechend viele Fragen hatte ich an den bärtigen Mann mit dem ruhigen Augenausdruck: Warum machst du das? Wo schläfst du? Was arbeitest du bzw. womit verdienst du dein Geld? Worin liegt der Reiz, kein Zuhause mehr zu haben? Das als Chat begonnene Gespräch konnte ich intensivieren, als ich die Gelegenheit hatte, Chris bei einem Berlinbesuch persönlich zu treffen. Er ist Lehrer. Seinem Freiheits- und Entdeckerdrang folgend, hat er mehr und mehr begonnen Online-Unterricht zu geben. Irgendwann war klar, dass er keinen festen Wohnsitz mehr braucht. In seinem Heimatdorf ist er „der komische Typ".Mir war sofort klar: hier folgt jemand kompromisslos seinem Drang nach Leben.

Spaß als Lebenssinn, darf das sein?

Wenn euch das Wort Spaß zu flapsig oder oberflächlich erscheint, tauscht es gerne aus gegen Freude. Im Gespräch mit Chris erkannte ich einmal mehr, was für mich die Faszination, ja geradezu Ehrfurcht vor Menschen ausmacht, die ihr Ding leben. Die vollkommen ihrem innersten Antrieb vertrauen und ihm nachgehen. Diese Menschen trauen sich einem positiven Gefühl zu folgen, egal, wie das von anderen bewertet oder beurteilt wird. Als Kinder ist dieser Impuls in uns noch völlig natürlich ausgeprägt, bis wir immer mehr und immer stärker den Einschränkungen eigener und fremder Bedenken nachgeben. Die Überzeugung, das Leben habe Härte, Erfolgswege seien steinig und wir befänden uns alle weder auf dem Ponyhof noch beim Wunschkonzert, hält sich hartnäckig und wird von einer Generation in die nächste gepflanzt.

Dass ich reisefanatisch bin, weiß ich. Ob ich mal Digitalnomade werde...?

Das einzige Zuhause ist die Zufriedenheit.

Der eigenen Freude zu folgen wird gewiss manches Mal anstrengend sein. Dass der Lieblingsweg ausnahmslos leicht und flockig ist, steht nirgends geschrieben. Alles, was wir wollen, verlangt nach unserem wertvollsten Gut – unserer Lebensenergie. Und genau deshalb ist es elementar, diese Energie nur und wirklich nur dafür einzusetzen, wovon wir überzeugt sind. Was mich an Begegnungen mit Menschen wie Chris am meisten flasht, ist die tiefe Zufriedenheit, die sie ausstrahlen. Weil das, was sie persönlich einsetzen, persönliche Erfüllung erzeugt.

Werde ich jetzt Digitalnomade?

Ich spiele zumindest mit dem Gedanken. Ob, trotz all meiner Reiselust die ich vollkommen ausleben möchte, dieser Lebensentwurf ganz und gar der meine ist, wird sich noch zeigen. Alles kann, nichts muss. Ob Pläne, Konzepte oder Ziele, ich werde sie auch zukünftig an einem einzigen Kriterium messen: Meinen eigenen Werten und Überzeugungen. Denn nur dann haben sie 100% meiner Lebensenergie verdient und nur dann erlebe ich Freude in den leichten und in den anstrengenden Momenten.

Wieso sollten wir aus unserem Leben keinen Ponyhof mit Wunschkonzert machen?

Janis McDavid

Wahrheit macht wach.

Wenn du oft müde oder lustlos bist, dein morgendliches Aufwachen eher ein Aufraffen ist, dann bist du ziemlich sicher nicht von dem Leben überzeugt, dass du gerade lebst. Spätestens dann ist es Zeit für eine Reise. Nämlich die zu dir selbst. Mach dein Ding!

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© 2024 Janis McDavid