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Homo + Digitalis = mehr Mensch?

Die digitale Welt ist nicht die Zukunft. Sie ist längst Gegenwart. Doch obwohl wir uns mitten drin befinden und etliche Annehmlichkeiten genießen, haben viele Menschen Angst vor Digitalisierung. Ist die Frage berechtigt: Wieviel Mensch bleibt übrig, wenn sich alles automatisiert?

Haste mal ne App für mich?

Wie viele Apps hast du auf deinem Handy? Wie viele davon möchtest du wirklich nicht mehr missen, weil sie dein tägliches Leben erleichtern, be- oder sogar entschleunigen (z.B. Meditations-Apps)? Ich genieße die digitalen Angebote, denn ich komme schnell und einfach an Informationen, kann völlig bequem verschiedenste Lebensbereiche koordinieren und organisieren und habe von überall Zugriff auf alles, was ich beruflich brauche oder auf Reisen. Ganz abgesehen davon, dass ich mit den Menschen verbunden bin, die mein Leben ausmachen und/oder die ich auf meinen Reisen und Vorträgen treffe.

Mehr Automat, weniger Mensch​?

Digitalisierung ist auch Automatisierung. Künstliche Intelligenz übernimmt Aufgaben, die zuvor von Menschen erledigt wurden. Was auf den ersten Blick wie ein bedrohlicher Kraken wirkt, der menschliche Arbeitskraft überflüssig macht, offenbart auf den zweiten Blick interessante Chancen. Entwicklung ist immer an Veränderung geknüpft, Gesellschaften wandeln sich stetig. Künstliche Intelligenz mag sich ebenfalls wandeln und lernt sogar in beeindruckender Geschwindigkeit dazu. Doch eine äußerst menschliche Qualität ist ihr verwehrt: die Sehnsucht.

Dream big. Think digital. Stay human​.

Computer haben keine Sehnsüchte, Programme keine Vision. Vielleicht wird das Auto der Zukunft uns vollautomatisch zu unserem Zielen bringen – sein Motor bewegt uns fort, doch es ist unsere Sehnsucht, die uns antreibt und das Ziel bestimmt. Wo ein Automat Prozesse übernimmt, entsteht Raum für menschliche Qualitäten. Anstatt Menschen zu Automaten zu formen, die Automatenarbeit leisten, bietet die Digitalisierung, wenn wir sie bewusst und wach nutzen, die Möglichkeit, dass Menschen mehr menschliches in die Welt bringen. Im Juni 2019 war ich beim evangelischen Kirchentag zu einer Podiumsdiskussion mit dem Thema „Digital will sozial – sozial will digital" eingeladen. Das Thema zieht sich durch alle Bereiche und dehnt immer mehr Horizonte.

Proaktiv und selbstverantwortlich

Selbstverständlich sollte sein, dass wir den neuen Möglichkeiten und Technologien den Rahmen geben und uns den Herausforderungen in puncto Sicherheit oder Datennutzung stellen. Gleichzeitig brauchen wir selbst neue Möglichkeiten für Weiterbildung bzw. Bildung, um Menschen raus aus der Rolle des atmenden Arbeitsautomaten zu holen. Wenn wir eine Welt möchten, die der Welt und dem Menschsein gerecht werden kann, dann müssen wir weg vom Auswendiglernen, vom Prozesse abarbeiten oder leblosen Ansammeln von Wissen. Hin zu Gestaltung und Innovation, Kreativität, Selbstwirksamkeitund Verantwortung. Leben ist mehr als eine To-Do-Strecke. Digitalisierung schafft Gestaltungs-, Kommunikations- und Verbindungsräume, das zeigt die Gegenwart bereits eindrücklich.

Wo siehst du selbst die großen Chancen des digitalen Wandels und für welcher menschliche Eigenschaft hättest du gerne noch viel mehr Raum?

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© 2024 Janis McDavid