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Formel Janis – echter Grenzsport (2)

Gutes Equipment ist das eine. Aber die beste Ausstattung nützt nichts, wenn du selbst nicht vorbereitet bist. Große Träume haben große Hausaufgaben. Und beginnen auch gern mal mit Tempo 30.

Einfach fertig und los?

Reeeeeeespekt! Oh ja, den hatte ich bei meinen ersten Fahrten im Rennwagen. Die natürlich nicht sofort auf der Rennstrecke waren, sondern richtig schön schnörkellos auf glatten Feldwegen (Stufe 1), Übungsplätzen (Stufe 2), im regulären Straßenverkehr (Stufe 4) und auf einer Flugzeuglandebahn (Stufe 5). Mit 30 km/h bin ich losgeschlichen, um ein Gefühl für Gefährt und Tempo zu bekommen. Habe das Kurvenverhalten soft getestet, driften geübt. Und im normalen Feierabendverkehr zum ersten Mal die Tücken tief liegender Autos kennengelernt. In meinem Sprinter habe ich immer den Überblick, nun saß ich gefühlt fast auf dem Asphalt.

Ziele sind sexy, die Wege oft nicht

Es ist nicht nur bei diesem Renn-Projekt so, dass hinter den Hochglanzfotos vom erreichten Ziel die zuvor sehr erdige Übungsphase in Vergessenheit gerät. Dabei fußen fast alle real gewordenen Träume darauf, dass man sich eingelassen, vorbereitet, herangetastet hat. Dass man Fehler gemacht hat, manchmal scheitert. Dass man übt. Und übt. Und übt. Wirklich, ich war richtig dankbar, dass ich meine ersten Fahreinheiten auf abseits gelegenen Wegen hatte. Mehr als 30km/h forderte ich weder dem Wagen noch mir ab, so unsicher fühlten sich die ersten Fahrproben an. Jede Lerneinheit war willkommen, um mich sowohl mit der neuen Technik als auch dem Fahrverhalten des Autos vertraut zu machen. Ich schätze das Gefühl, sehr genau zu wissen, was ich tue und wie ein Fahrzeug reagiert, das ich lenke. Grenzen verschieben heißt vor allem, Grenzen auszuloten. Die der Technik und vor allem die eigenen.

Voll im Fokus

Ich weiß, dass sehr viele Menschen einen spontanen Abwehrreflex haben, wenn es um digitale Fahr- und Lenksysteme geht. Die Hände am Lenker geben das Gefühl von Kontrolle. Von Sicherheit. Was passiert also, wenn die digitale Technik ausfällt? Die 3-fach redundanten (3-fach abgesicherten) Sicherheitssysteme der Drive-by-wire-Technologie ermöglichen Mobilität in einer komplett anderen Dimension. Trotzdem weiß ich um eben dieses wichtige Gefühl, die Dinge unter Kontrolle zu haben – allerdings hängt es nicht an Händen. Oder einem Lenkrad. Es hängt allein an deiner Bereitschaft, dich 100% mit etwas vertraut zu machen.

Stunde um Stunde genau

Würde am Ende alles zusammenpassen? Alles mitspielen? Die Technik? Ich? Das Team? Unser aller Spaß war allzeit gleichauf mit dem (mentalen) Muskelkater. Neu denken, ausprobieren, anders denken, anpassen, umswitchen. Check up. Immer wieder Check up. Mensch und Maschine zu einer Einheit werden lassen für den großen Tag am Hockenheimring. Das Paravan-Team vertraute mir das Fahrzeug an, so wie ich mich seiner neuen Technologie. Ich glaube, selbst der Motor hatte Herzklopfen, als es soweit war.

Manöverkritik mit Coach und DTM-Rekordchampion Bernd Schneider

Runde um Runde real

Kein Traum. 100% hier und jetzt. Ich sitze tatsächlich im Rennwagen. Ich brettere über den Hockenheimring. Ich erlebe, welches Ausmaß an Konzentration und Kraft, geistig wie körperlich, der Rennsport braucht. Wieviel Präsenz und Fitness. Spaß mischt sich mit Anstrengung, maximale Freude entsteht. Es ist Runde um Runde real: Space Drive 2 wird Automobilität in eine ganz neue Richtung bringen, definitiv. Für jeden, für uns alle. Ich bin verschwitzt, ich spüre jeden Muskel, ich habe getan, was angeblich nicht geht. Es war ein bisschen wie Fliegen. Und Berge versetzen. Als ich nach der Fahrpremiere, auf die wir alle gemeinsam seit Monaten hingearbeitet haben, aussteige und sofort von einem Journalisten Fragen gestellt bekomme, wundere ich mich, was für banalen Kauderwelsch ich zum Besten gebe. Erst später verstehe ich, in welchem Fokussierungs-Tunnel ich da noch bin (und leiste Abbitte an all die Fußballer, über deren Interviewantworten direkt nach einem Spiel ich manchmal gewitzelt habe).

Nein, es ist immer noch nicht nur der Rennsport, der mich reizt. Es ist und bleibt das Grenzen verschieben. Innovation lebendig werden zu lassen. Den Weg zu finden, der die Dinge möglich macht. Das ist die Formel Janis.

Was ist die deine?

Wie alles begann:

Formel Janis – echter Grenzsport (1)

Nein, Sport zählte noch nie zu meinen Leidenschaften. Auch nicht der Rennsport. Das ist wahrscheinlich der Grund für die wiederkehrende Frage, warum ich mich neuerdings in so ein Auto setze? Was reizt mich daran, mich mit der Rennfahrerei vertraut zu machen? Denn geplant war das alles natürlich nie.

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© 2024 Janis McDavid